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Die USA als Low Cost-Land
Datum: Montag, dem 06. Juli 2015
Thema: Mexiko-Infos


Waehrungsbedingte Einsparungen von bis zu 40 %, modernste Technologien, Subventionen und loyale Mitarbeiter bieten besonders deutschen mittelstaendischen Unternehmen Wachstumschancen
Der amerikanische Dollar ist gegenueber dem Euro so schwach wie selten zuvor. 2009 sank die US-Waehrung zeitweise auf 1,50 Dollar je Euro. Das belastet zwar die deutsche Wirtschaft, die wie kaum ein anderes Land stark von Exporten abhaengig ist, doch bietet der Tiefstand der amerikanischen Waehrung auch viele Chancen und neue Moeglichkeiten fuer deutsche Unternehmen. Denn die USA sind ein Low Cost-Land geworden, mit einer Fuelle an positiven Faktoren, die inzwischen auslaendische Unternehmen anlocken.

Der NAFTA-Beschaffungsmarkt bietet alles

Der Gewinn, den ein Unternehmen aus der Euro-Zone erzielt, wenn es Waren in die USA verkauft wird ueblicherweise durch den Transfer in die Heimatwaehrung geschmaelert. Aus gutem Grund haben viele Firmen in Amerika eine Niederlassung: Noch effektiver ist es, mit dem eingesparten Geld gleich in den USA einzukaufen. Bei der momentanen waehrungsbedingten Einsparung von 35-40% koennen damit auch grosse Investitionen finanziert werden, angefangen vom Zulieferermaterial aus Metall bis hin zu Immobilien fuer einen neuen Produktionsstandort in Amerika.

USA, Kanada und Mexiko sind Beschaffungsmaerkte, die alles bieten: Technologie auf hoechstem Niveau, eine traditionsreiche Automobil- und Flugzeugindustrie, modernste Militaertechnologie. Der NAFTA-Beschaffungsmarkt bietet qualitativ das Gleiche, was Deutschland zu bieten hat. Und stellenweise noch mehr, zum Beispiel auf dem elektronischen Sektor. Computerchips kommen fast ausschliesslich aus den USA und Asien.

Amerikanische Arbeitnehmer sind flexibler

Deutsche Unternehmen und die deutsche Technologie geniessen nach wie vor ein hohes Ansehen in Amerika. Deutschland ist ein hochproduktives Land, das mit den neuesten Maschinen arbeitet. Es bleibt aber nur durch die niedrigeren Lohnstueckkosten weiterhin wettbewerbsfaehig auf dem Weltmarkt. Mit einer Verlagerung der Produktion nach USA steht ein leistungsfaehiges deutsches Unternehmen im Wettbewerb noch viel besser da.

Dazu kommt der Faktor Mitarbeiter. Amerikaner wechseln ihren Arbeitsplatz viel seltener. Der amerikanische Arbeitnehmer ist von Grund auf wesentlich loyaler - wenn er darauf zaehlen kann, dass das Unternehmen ihm langfristig einen Arbeitsplatz sichert. In den USA ist es nicht unueblich, dass die Arbeitszeiten sich auch aufs Wochenende ausdehnen und es gibt - ausser in den traditionellen Produktionsindustrien wie der Auto- und Flugzeugindustrie - so gut wie keine Streikkultur, und bei den mittelstaendischen Unternehmen keine Gewerkschaftsverbindungen.
Der amerikanische Angestellte hat weniger Urlaubstage als der deutsche: Es sind ein bis zwei Wochen dort im Vergleich zu sechs Wochen hier. Dazu ist die Anzahl der Krankheitstage bei Arbeitnehmern in den USA weitaus geringer als hier. Und Loehne und Gehaelter entwickeln sich durch die Wirtschaftskrise eher weiter nach unten als nach oben.

Gute Wachstumschancen fuer den deutschen Mittelstand am Standort USA

Ein Produktionsstandort in USA profitiert ausserdem von niedrigeren Energiekosten sowie einem guenstigeren Quadratmeter- und Gebaeudepreis. Unternehmen haben dort Zugriff auf Subventionen und Steuererleichterungen durch die Bundesstaaten, die sich untereinander gerne ueberbieten, um mehr Arbeitsplaetze in ihrer Region zu schaffen. Je hoeher die Arbeitslosigkeit ist, umso besser die Konditionen.

Waehrungsspezialisten rechnen 2010 mit einem weiteren Absinken des US-Dollars gegenueber der europaeischen Gemeinschaftswaehrung um sieben Prozent. Die USA haben schon seit vielen Jahren ein riesiges Haushaltsdefizit und sind verstrickt in diverse kostenintensive Kriege. Eine Erholung des Dollars ist nicht in Sicht. Die meisten grossen Konzerne sind bereits seit Jahren in den USA praesent und die Automobilhersteller produzieren schon lange in Amerika. Jetzt sind die Wachstumschancen fuer deutsche, mittelstaendische Unternehmen durch einen Standort in den USA so gut wie nie zuvor.
Dieter Massek war bis 2007 Vice President fuer Technology Procurement und Direktor fuer General Procurement Operations sowie Direktor fuer den internationalen Einkauf bei IBM in New York. In seiner langjaehrigen Laufbahn bei IBM hat Dieter Massek als Spezialist fuer die NAFTA-Region (Amerika, Mexiko und Kanada) und als Verantwortlicher fuer die Region Asien die Maerkte weltweit intensiv analysiert und fuer IBM Wettbewerbsvorteile durch substantielle Einsparungen erzielt. Mit seiner in den USA ansaessigen Firma DM Procurement Consulting LLC beraet er mittelstaendische deutsche Unternehmen beim Einkauf von Produktionsteilen bei Produktanlaeufen, Preis- und Vertragsverhandlungen sowie bei der Qualitaetsunterstuetzung und begleitet die Einkaufsprojekte bis zum erfolgreichen Abschluss gewissermassen als verlaengerter Arm des Einkaufs. Er begleitet seine Kunden beim Ausbau der Produktion in die USA, angefangen bei Field Engineering ueber die Koordination von Gebaeude- und Landkauf bis hin zur Kommunikation und Vertragsabschluessen mit den jeweiligen US-Bundesstaaten.

Als amerikanischer und deutscher Staatsbuerger mit grosser Erfahrung in Unternehmen aus beiden Laendern ist er vertraut mit den kulturellen Unterschieden und nimmt als Berater, sowohl fuer amerikanische wie auch fuer deutsche Unternehmen, eine Brueckenfunktion zwischen den zukuenftigen Partnern ein.
DM Procurement Consulting LLC
Dieter Massek
56 Lewis Drive
06877 CT Ridgefield
+1 203 512 2811

http://dm-procurement.com

Pressekontakt:
Lermann Public Relations
Bernhard Lermann
Enzianstr. 2c
89951
Vaterstetten
bernhard@lermann-pr.com
+49 8106 300902
http://lermann-pr.com



Waehrungsbedingte Einsparungen von bis zu 40 %, modernste Technologien, Subventionen und loyale Mitarbeiter bieten besonders deutschen mittelstaendischen Unternehmen Wachstumschancen
Der amerikanische Dollar ist gegenueber dem Euro so schwach wie selten zuvor. 2009 sank die US-Waehrung zeitweise auf 1,50 Dollar je Euro. Das belastet zwar die deutsche Wirtschaft, die wie kaum ein anderes Land stark von Exporten abhaengig ist, doch bietet der Tiefstand der amerikanischen Waehrung auch viele Chancen und neue Moeglichkeiten fuer deutsche Unternehmen. Denn die USA sind ein Low Cost-Land geworden, mit einer Fuelle an positiven Faktoren, die inzwischen auslaendische Unternehmen anlocken.

Der NAFTA-Beschaffungsmarkt bietet alles

Der Gewinn, den ein Unternehmen aus der Euro-Zone erzielt, wenn es Waren in die USA verkauft wird ueblicherweise durch den Transfer in die Heimatwaehrung geschmaelert. Aus gutem Grund haben viele Firmen in Amerika eine Niederlassung: Noch effektiver ist es, mit dem eingesparten Geld gleich in den USA einzukaufen. Bei der momentanen waehrungsbedingten Einsparung von 35-40% koennen damit auch grosse Investitionen finanziert werden, angefangen vom Zulieferermaterial aus Metall bis hin zu Immobilien fuer einen neuen Produktionsstandort in Amerika.

USA, Kanada und Mexiko sind Beschaffungsmaerkte, die alles bieten: Technologie auf hoechstem Niveau, eine traditionsreiche Automobil- und Flugzeugindustrie, modernste Militaertechnologie. Der NAFTA-Beschaffungsmarkt bietet qualitativ das Gleiche, was Deutschland zu bieten hat. Und stellenweise noch mehr, zum Beispiel auf dem elektronischen Sektor. Computerchips kommen fast ausschliesslich aus den USA und Asien.

Amerikanische Arbeitnehmer sind flexibler

Deutsche Unternehmen und die deutsche Technologie geniessen nach wie vor ein hohes Ansehen in Amerika. Deutschland ist ein hochproduktives Land, das mit den neuesten Maschinen arbeitet. Es bleibt aber nur durch die niedrigeren Lohnstueckkosten weiterhin wettbewerbsfaehig auf dem Weltmarkt. Mit einer Verlagerung der Produktion nach USA steht ein leistungsfaehiges deutsches Unternehmen im Wettbewerb noch viel besser da.

Dazu kommt der Faktor Mitarbeiter. Amerikaner wechseln ihren Arbeitsplatz viel seltener. Der amerikanische Arbeitnehmer ist von Grund auf wesentlich loyaler - wenn er darauf zaehlen kann, dass das Unternehmen ihm langfristig einen Arbeitsplatz sichert. In den USA ist es nicht unueblich, dass die Arbeitszeiten sich auch aufs Wochenende ausdehnen und es gibt - ausser in den traditionellen Produktionsindustrien wie der Auto- und Flugzeugindustrie - so gut wie keine Streikkultur, und bei den mittelstaendischen Unternehmen keine Gewerkschaftsverbindungen.
Der amerikanische Angestellte hat weniger Urlaubstage als der deutsche: Es sind ein bis zwei Wochen dort im Vergleich zu sechs Wochen hier. Dazu ist die Anzahl der Krankheitstage bei Arbeitnehmern in den USA weitaus geringer als hier. Und Loehne und Gehaelter entwickeln sich durch die Wirtschaftskrise eher weiter nach unten als nach oben.

Gute Wachstumschancen fuer den deutschen Mittelstand am Standort USA

Ein Produktionsstandort in USA profitiert ausserdem von niedrigeren Energiekosten sowie einem guenstigeren Quadratmeter- und Gebaeudepreis. Unternehmen haben dort Zugriff auf Subventionen und Steuererleichterungen durch die Bundesstaaten, die sich untereinander gerne ueberbieten, um mehr Arbeitsplaetze in ihrer Region zu schaffen. Je hoeher die Arbeitslosigkeit ist, umso besser die Konditionen.

Waehrungsspezialisten rechnen 2010 mit einem weiteren Absinken des US-Dollars gegenueber der europaeischen Gemeinschaftswaehrung um sieben Prozent. Die USA haben schon seit vielen Jahren ein riesiges Haushaltsdefizit und sind verstrickt in diverse kostenintensive Kriege. Eine Erholung des Dollars ist nicht in Sicht. Die meisten grossen Konzerne sind bereits seit Jahren in den USA praesent und die Automobilhersteller produzieren schon lange in Amerika. Jetzt sind die Wachstumschancen fuer deutsche, mittelstaendische Unternehmen durch einen Standort in den USA so gut wie nie zuvor.
Dieter Massek war bis 2007 Vice President fuer Technology Procurement und Direktor fuer General Procurement Operations sowie Direktor fuer den internationalen Einkauf bei IBM in New York. In seiner langjaehrigen Laufbahn bei IBM hat Dieter Massek als Spezialist fuer die NAFTA-Region (Amerika, Mexiko und Kanada) und als Verantwortlicher fuer die Region Asien die Maerkte weltweit intensiv analysiert und fuer IBM Wettbewerbsvorteile durch substantielle Einsparungen erzielt. Mit seiner in den USA ansaessigen Firma DM Procurement Consulting LLC beraet er mittelstaendische deutsche Unternehmen beim Einkauf von Produktionsteilen bei Produktanlaeufen, Preis- und Vertragsverhandlungen sowie bei der Qualitaetsunterstuetzung und begleitet die Einkaufsprojekte bis zum erfolgreichen Abschluss gewissermassen als verlaengerter Arm des Einkaufs. Er begleitet seine Kunden beim Ausbau der Produktion in die USA, angefangen bei Field Engineering ueber die Koordination von Gebaeude- und Landkauf bis hin zur Kommunikation und Vertragsabschluessen mit den jeweiligen US-Bundesstaaten.

Als amerikanischer und deutscher Staatsbuerger mit grosser Erfahrung in Unternehmen aus beiden Laendern ist er vertraut mit den kulturellen Unterschieden und nimmt als Berater, sowohl fuer amerikanische wie auch fuer deutsche Unternehmen, eine Brueckenfunktion zwischen den zukuenftigen Partnern ein.
DM Procurement Consulting LLC
Dieter Massek
56 Lewis Drive
06877 CT Ridgefield
+1 203 512 2811

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