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Brisante Beziehung: Thor Heyerdahl und Margret Wittmer
Datum: Montag, dem 06. Juli 2015
Thema: Mexiko-Infos


Thor Heyerdahl (1914 - 2002) besuchte im Jahr 1953 die geheimnisumwitterte Galapagosinsel Floreana, um Beweise für eine präkolumbianische Besiedlung des Archipels durch die Mochica-Indianer zu finden. Offiziell überliefert ist, dass er unter dem Hühnerstall der „Königin von Floreana“, Margret Wittmer (1904 - 2000), fündig wurde und 600 Jahre alte Artefakte ausgrub. Auf der Insel halten sich seitdem hartnäckig die Gerüchte, was wirklich passierte. Mit dem Titel „Drama auf Floreana - Geheimnis von Galapagos“ (ISBN 9783848250653) ist 2013 ein hochinteressantes Buch des Autors Nicolas Montemolinos erschienen, der darin die Rolle der First Lady von Galapagos neu beleuchtet. Und im Gegensatz zum Weltbestseller „Postlagernd Floreana“, in der Margret Wittmer die Geschichte verdrehte und zu ihren Gunsten verfälschte, befragte der Autor die Einheimischen Floreanas über deren Wissen zu den Vorgängen. Dabei kamen kaum fassbare Geschichten ans Licht. So soll Margret mit Thor ein mehr als inniges Verhältnis gehabt haben. Zwanzig Jahre zuvor war Frau Wittmer wohl in die Ermordung der Baronin Eloise von Wagner involviert, einer Großnichte von Richard Wagner und Franz Liszt. Über der verscharrten Leiche errichtete sie seinerzeit hastig einen Hühnerstall, doch drohte der Bereich durch die Starken Regenfälle des Jahres 1953 aufgeschwemmt und das Skelett der Baronin freigelegt zu werden. So überredete Margret ihren Geliebten Thor dazu, bei Nacht und Nebel eine „Notgrabung“ vorzunehmen, um anschließend alle Knochen der Baronin verschwinden zu lassen. Die Überreste sollen eine Zeit lang im anthropologischen Museum von Mexiko City gelagert worden sein. Nachdem sich Mitarbeiter von Heyerdahl mit einheimischen Huren vergnügt hatten und allzu detailliert von den Vorgängen berichteten, kursierten Gerüchte über die Vorfälle durch Galapagos. Margret Wittmer veranlasste dies, 1959 ihre Memoiren im Buch „Postlagernd Floreana“ zu veröffentlichen, in der sie die Geschichte mit Thor Heyerdahl und dem Mord an der Baronin freilich gänzlich anders und unter Entlastung ihrer Person schildert. Diese Maßnahme führte zum Erfolg, denn seit 1969 setzte der Tourismus zu der bekannten Bestsellerautorin ein, was dem von ihr geführten Hotel „Hostal Wittmer“ stets eine gute Belegung sicherte. Und das am Ende der Welt. Ein anderes Gerücht besagt übrigens, das die Leiche der Baronin im Fundament des Hostals einbetoniert worden sei. Direkt unter dem Zimmerboden von Raum 14, dem Geburtsjahrgang von Thor Heyerdahl.
(Weitere interessante Mexiko News & Mexiko Infos gibt es hier.)

Zitiert aus der Veröffentlichung des Autors >> GeorgeEgnal << auf www.freie-pressemitteilungen.de. Haftungsausschluss: Freie-PresseMitteilungen.de / dieses News-Portal distanzieren sich von dem Inhalt der News / Pressemitteilung und machen sich den Inhalt nicht zu eigen!


Thor Heyerdahl (1914 - 2002) besuchte im Jahr 1953 die geheimnisumwitterte Galapagosinsel Floreana, um Beweise für eine präkolumbianische Besiedlung des Archipels durch die Mochica-Indianer zu finden. Offiziell überliefert ist, dass er unter dem Hühnerstall der „Königin von Floreana“, Margret Wittmer (1904 - 2000), fündig wurde und 600 Jahre alte Artefakte ausgrub. Auf der Insel halten sich seitdem hartnäckig die Gerüchte, was wirklich passierte. Mit dem Titel „Drama auf Floreana - Geheimnis von Galapagos“ (ISBN 9783848250653) ist 2013 ein hochinteressantes Buch des Autors Nicolas Montemolinos erschienen, der darin die Rolle der First Lady von Galapagos neu beleuchtet. Und im Gegensatz zum Weltbestseller „Postlagernd Floreana“, in der Margret Wittmer die Geschichte verdrehte und zu ihren Gunsten verfälschte, befragte der Autor die Einheimischen Floreanas über deren Wissen zu den Vorgängen. Dabei kamen kaum fassbare Geschichten ans Licht. So soll Margret mit Thor ein mehr als inniges Verhältnis gehabt haben. Zwanzig Jahre zuvor war Frau Wittmer wohl in die Ermordung der Baronin Eloise von Wagner involviert, einer Großnichte von Richard Wagner und Franz Liszt. Über der verscharrten Leiche errichtete sie seinerzeit hastig einen Hühnerstall, doch drohte der Bereich durch die Starken Regenfälle des Jahres 1953 aufgeschwemmt und das Skelett der Baronin freigelegt zu werden. So überredete Margret ihren Geliebten Thor dazu, bei Nacht und Nebel eine „Notgrabung“ vorzunehmen, um anschließend alle Knochen der Baronin verschwinden zu lassen. Die Überreste sollen eine Zeit lang im anthropologischen Museum von Mexiko City gelagert worden sein. Nachdem sich Mitarbeiter von Heyerdahl mit einheimischen Huren vergnügt hatten und allzu detailliert von den Vorgängen berichteten, kursierten Gerüchte über die Vorfälle durch Galapagos. Margret Wittmer veranlasste dies, 1959 ihre Memoiren im Buch „Postlagernd Floreana“ zu veröffentlichen, in der sie die Geschichte mit Thor Heyerdahl und dem Mord an der Baronin freilich gänzlich anders und unter Entlastung ihrer Person schildert. Diese Maßnahme führte zum Erfolg, denn seit 1969 setzte der Tourismus zu der bekannten Bestsellerautorin ein, was dem von ihr geführten Hotel „Hostal Wittmer“ stets eine gute Belegung sicherte. Und das am Ende der Welt. Ein anderes Gerücht besagt übrigens, das die Leiche der Baronin im Fundament des Hostals einbetoniert worden sei. Direkt unter dem Zimmerboden von Raum 14, dem Geburtsjahrgang von Thor Heyerdahl.
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