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Achtzehn Länder, vierzehn Sprachen, eine Leidenschaft: Familie
Datum: Montag, dem 06. Juli 2015
Thema: Mexiko-Infos


Vom ersten Pfingstfest wird berichtet, dass Menschen ganz erstaunt darüber waren, dass sie einander verstehen konnten, dass Herz zu Herzen fand - trotz unterschiedlicher Sprachen. Diese pfingstliche Erfahrung erlebten Familien aus 18 Ländern Europas während des 3. Europäischen Ehe- und Familienkongresses in Schönstatt.

Der Vertreter des Päpstlichen Rates für die Familie, P. Gutiérrez aus Mexiko, begrüßte die Familien im Namen von Kardinal Ennio Antonelli und machte ihnen Mut, als Familien Träger der Evangelisierung von Familien zu werden. Europa brauche mehr als eine Wirtschaftseinheit, so Ehepaar Haslinger aus Linz, Österreich, bei der Eröffnung . Die Beziehungen der Menschen und der Völker müssen heute mehr denn je von Liebe getragen werden, von der Liebe, die in Familien lebt. Darum, so Inge und Hans Haslinger aus dem "Europaforum" der Schönstatt-Familienbewegungen, haben Familien eine Sendung für Europa.
Vorbereitet durch Ehepaare aus mehreren europäischen Ländern, ging es in diesem Kongress darum, wie Ehe und Familie heute gelebt werden können. Bei aller Unterschiedlichkeit der spezifischen politischen, soziologischen und kirchlichen Situationen in den Ländern von Litauen bis Portugal, von Frankreich bis Weißrussland entdeckten Ehepaare aus der Schönstatt-Bewegung in der Vorbereitung des Kongresses glückende, tragfähige Beziehungen - zu Menschen, zu Orten, zu Ideen und Werten - als Schlüssel.
In allen Zeiten hat die Kirche Menschen hervorgebracht, die mit wachem Blick und mitfühlendem Herzen die verborgenen und offenkundigen Nöte ihrer Zeit wahrgenommen und darauf reagiert haben. Konfrontiert mit Hunger, Krankheit und Unwissenheit haben diese Menschen den Anruf Gottes herausgehört, sich um Brot, Krankenhäuser und Schulen zu kümmern.
Was Menschen heute umtreibt, sind Beziehungsprobleme. Angespannte und zerbrochene Beziehungen in Familien hinterlassen seelische Wunden. Angst vor neuen Verletzungen und die Unfähigkeit, Freundschaften aufzubauen und zu pflegen, treiben in die Einsamkeit. Seelische Nähe schenken und annehmen zu können, fällt vielen schwer. Pater Josef Kentenich, im Waisenhaus groß geworden, war aus eigenem Erleben sensiblisiert für diese modernen Formen der Armut. Sein eigener Heilungs- und Reifungsweg wurde für viele, die ihm begegneten, zum Weg aus der Beziehungsarmut in den Beziehungsreichtum.
Die Anlage des Kongresses zielte darauf, konkret im eigenen Familienleben gelebte und bewährte Erfahrungen mit glückenden Beziehungen so auszutauschen, dass sie für Familien in ganz Europa bereichernd und anregend sein können. Ehepaare bereiteten daher neben einigen wenigen thematischen Impulsen vor allem Workshops vor, in denen es um ein weites Spektrum an Erfahrungen ging: von der Frage, wie viel Spielzeug für ein Kind gut ist, damit es sich noch an "sein" Spielzeug binden kann über die Verbundenheit der Ehefrau mit der Berufsarbeit des Ehemannes bis zum Konzept "Hausheiligtum", mit dem Familien das urchristliche Konzept der Hauskirche zeitgemäß aufgreifen mit einem besonderen Ort im Haus, an dem die Familie die Präsenz Jesu und seiner Mutter mitten im Familienleben feiert und lebt. "Im Leben des Ehepaares und im Leben der Familie können wir eine Ahnung bekommen vom Haus Gottes mitten unter uns", so Pater Heinrich Walter, Vorsitzender des Generalpräsidiums der internationalen Schönstatt-Bewegung, in der Pfingstpredigt für die Familien. "Unser Familienhaus ist heute der Pfingstsaal, wo die Gaben des Geistes ausgegossen werden. Unser ganzes Haus wird erfüllt, wenn wir es an uns geschehen lassen. Die Familie ist der bevorzugte Ort, an dem durch das Sakrament der Ehe und durch das Hausheiligtum das Zelt Gottes aufgerichtet ist. Wenn es nicht im Alltag der Familie geschieht, dann wird es nirgendwo richtig geschehen. Pfingsten muss sich heute neu mitten in der Welt ereignen. Es geht nicht um die steinernen Tempel, es geht zuerst um Beziehungen, um Bindungen, um liebendes Annehmen und angenommen werden. In dieser Liebe nimmt dann der himmlische Vater mit seinem Sohn Platz unter uns. Er wird Mitbewohner in unserem Haus."
Am Pfingstmontag schlossen die Familien einen "Bund der Liebe" für die Familien in Europa:
"In Liebe verbunden in der Familie: Mann und Frau, Großeltern, Eltern und Kinder.
In Liebe verbunden von Land zu Land: mit allen familienfördernden und lebenschützenden Initiativen.
In Liebe verbunden mit Gott und der Gottesmutter: damit der Himmel die Erde berührt."

Schönstatt-Bewegung
PressOffice Schönstatt International
Kornelia Fischer
Höhrer Straße 84
56179
Vallendar
pressoffice@schoenstatt.de
02619638808
http://schoenstatt.de



Vom ersten Pfingstfest wird berichtet, dass Menschen ganz erstaunt darüber waren, dass sie einander verstehen konnten, dass Herz zu Herzen fand - trotz unterschiedlicher Sprachen. Diese pfingstliche Erfahrung erlebten Familien aus 18 Ländern Europas während des 3. Europäischen Ehe- und Familienkongresses in Schönstatt.

Der Vertreter des Päpstlichen Rates für die Familie, P. Gutiérrez aus Mexiko, begrüßte die Familien im Namen von Kardinal Ennio Antonelli und machte ihnen Mut, als Familien Träger der Evangelisierung von Familien zu werden. Europa brauche mehr als eine Wirtschaftseinheit, so Ehepaar Haslinger aus Linz, Österreich, bei der Eröffnung . Die Beziehungen der Menschen und der Völker müssen heute mehr denn je von Liebe getragen werden, von der Liebe, die in Familien lebt. Darum, so Inge und Hans Haslinger aus dem "Europaforum" der Schönstatt-Familienbewegungen, haben Familien eine Sendung für Europa.
Vorbereitet durch Ehepaare aus mehreren europäischen Ländern, ging es in diesem Kongress darum, wie Ehe und Familie heute gelebt werden können. Bei aller Unterschiedlichkeit der spezifischen politischen, soziologischen und kirchlichen Situationen in den Ländern von Litauen bis Portugal, von Frankreich bis Weißrussland entdeckten Ehepaare aus der Schönstatt-Bewegung in der Vorbereitung des Kongresses glückende, tragfähige Beziehungen - zu Menschen, zu Orten, zu Ideen und Werten - als Schlüssel.
In allen Zeiten hat die Kirche Menschen hervorgebracht, die mit wachem Blick und mitfühlendem Herzen die verborgenen und offenkundigen Nöte ihrer Zeit wahrgenommen und darauf reagiert haben. Konfrontiert mit Hunger, Krankheit und Unwissenheit haben diese Menschen den Anruf Gottes herausgehört, sich um Brot, Krankenhäuser und Schulen zu kümmern.
Was Menschen heute umtreibt, sind Beziehungsprobleme. Angespannte und zerbrochene Beziehungen in Familien hinterlassen seelische Wunden. Angst vor neuen Verletzungen und die Unfähigkeit, Freundschaften aufzubauen und zu pflegen, treiben in die Einsamkeit. Seelische Nähe schenken und annehmen zu können, fällt vielen schwer. Pater Josef Kentenich, im Waisenhaus groß geworden, war aus eigenem Erleben sensiblisiert für diese modernen Formen der Armut. Sein eigener Heilungs- und Reifungsweg wurde für viele, die ihm begegneten, zum Weg aus der Beziehungsarmut in den Beziehungsreichtum.
Die Anlage des Kongresses zielte darauf, konkret im eigenen Familienleben gelebte und bewährte Erfahrungen mit glückenden Beziehungen so auszutauschen, dass sie für Familien in ganz Europa bereichernd und anregend sein können. Ehepaare bereiteten daher neben einigen wenigen thematischen Impulsen vor allem Workshops vor, in denen es um ein weites Spektrum an Erfahrungen ging: von der Frage, wie viel Spielzeug für ein Kind gut ist, damit es sich noch an "sein" Spielzeug binden kann über die Verbundenheit der Ehefrau mit der Berufsarbeit des Ehemannes bis zum Konzept "Hausheiligtum", mit dem Familien das urchristliche Konzept der Hauskirche zeitgemäß aufgreifen mit einem besonderen Ort im Haus, an dem die Familie die Präsenz Jesu und seiner Mutter mitten im Familienleben feiert und lebt. "Im Leben des Ehepaares und im Leben der Familie können wir eine Ahnung bekommen vom Haus Gottes mitten unter uns", so Pater Heinrich Walter, Vorsitzender des Generalpräsidiums der internationalen Schönstatt-Bewegung, in der Pfingstpredigt für die Familien. "Unser Familienhaus ist heute der Pfingstsaal, wo die Gaben des Geistes ausgegossen werden. Unser ganzes Haus wird erfüllt, wenn wir es an uns geschehen lassen. Die Familie ist der bevorzugte Ort, an dem durch das Sakrament der Ehe und durch das Hausheiligtum das Zelt Gottes aufgerichtet ist. Wenn es nicht im Alltag der Familie geschieht, dann wird es nirgendwo richtig geschehen. Pfingsten muss sich heute neu mitten in der Welt ereignen. Es geht nicht um die steinernen Tempel, es geht zuerst um Beziehungen, um Bindungen, um liebendes Annehmen und angenommen werden. In dieser Liebe nimmt dann der himmlische Vater mit seinem Sohn Platz unter uns. Er wird Mitbewohner in unserem Haus."
Am Pfingstmontag schlossen die Familien einen "Bund der Liebe" für die Familien in Europa:
"In Liebe verbunden in der Familie: Mann und Frau, Großeltern, Eltern und Kinder.
In Liebe verbunden von Land zu Land: mit allen familienfördernden und lebenschützenden Initiativen.
In Liebe verbunden mit Gott und der Gottesmutter: damit der Himmel die Erde berührt."

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